Tag 22_01
Heute morgen sind sie also angeliefert worden, die Heizkörper. Montiert werden sie auch heute. Ich freue mich auf eine Heizung, die nahezu geräuschlos funktioniert. Hier in diesem leider recht vernachlässigten Altbau, in dem wir derzeit leben, geht einem das laute Knacken und Knallen der Heizung ganz schön auf den Nerv.
Genauso übrigens wie das Knarren und Quietschen der Dielen. Jeder, der behauptet, das Dielen-Geräusche in alten Wohnungen etwas schönes sind, hat noch nicht in einer solchen Wohnung gelebt. Hier ist es jedenfalls so laut, dass wir uns nicht unterhalten können, wenn einer oder beide durch die Räume gehen.
***
Die Badewanne ist ebenfalls heute geliefert worden. Gesehen habe ich noch nichts, aber ich brenne drauf! Ich liebe Baden! Hier habe ich es mir abgewöhnt, weil die Wanne so ein Raumsparmodell mit mickrigen 1,30 Metern Länge nicht wirklich Freude macht: Irgendetwas guckt immer raus: Oberkörper bis zum Bauch oder Bein samt Fuß ab Wade.
***
Heute turnen also zwei Sanis, zwei Elektriker und ein Fliesenleger auf der Baustelle rum. Und heute Abend dann wieder Kerl und ich: kontrollieren, nacharbeiten, vorarbeiten, sauber machen. Da fällt mir ein, dass wir in der gesamten Bauzeit nur ein einziges Mal Pizza auf die Baustelle bestellt haben. Und das liegt absolut nicht daran, dass wir von Freunden oder Verwandten immer mit Essen versorgt werden … (die Besuche sind ähnlich selten, ich schiebe das auf die Mentalität der Ruhrpöttler, die doch deutlich anders ist als die der Schwaben. Im Ländle gehört Bauen halt irgendwie dazu und jeder freut sich, wenn’s einer tut … dieser Freude wird dann üppigst Ausdruck verliehen, indem immer irgend jemand mit einer Brezeltüte vorbeischaut ;-))
Nein, das Baustellen-Pizza-Service-Manko liegt daran, dass wir eigentlich immer nach dem Arbeiten noch kochen … oder eben den Pizza-Service „nach Hause“ bestellen.
Das wird jetzt sicher anders … spätestens dann, wenn wir ein paar Wochen gar keine Küche haben. Unvorstellbar, kochen und essen gehört für mich zu den wichtigsten Dingen im Leben. Na, Hauptsache, ich kann mir morgens ein Honigbrot schmieren.
Genauso übrigens wie das Knarren und Quietschen der Dielen. Jeder, der behauptet, das Dielen-Geräusche in alten Wohnungen etwas schönes sind, hat noch nicht in einer solchen Wohnung gelebt. Hier ist es jedenfalls so laut, dass wir uns nicht unterhalten können, wenn einer oder beide durch die Räume gehen.
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Die Badewanne ist ebenfalls heute geliefert worden. Gesehen habe ich noch nichts, aber ich brenne drauf! Ich liebe Baden! Hier habe ich es mir abgewöhnt, weil die Wanne so ein Raumsparmodell mit mickrigen 1,30 Metern Länge nicht wirklich Freude macht: Irgendetwas guckt immer raus: Oberkörper bis zum Bauch oder Bein samt Fuß ab Wade.
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Heute turnen also zwei Sanis, zwei Elektriker und ein Fliesenleger auf der Baustelle rum. Und heute Abend dann wieder Kerl und ich: kontrollieren, nacharbeiten, vorarbeiten, sauber machen. Da fällt mir ein, dass wir in der gesamten Bauzeit nur ein einziges Mal Pizza auf die Baustelle bestellt haben. Und das liegt absolut nicht daran, dass wir von Freunden oder Verwandten immer mit Essen versorgt werden … (die Besuche sind ähnlich selten, ich schiebe das auf die Mentalität der Ruhrpöttler, die doch deutlich anders ist als die der Schwaben. Im Ländle gehört Bauen halt irgendwie dazu und jeder freut sich, wenn’s einer tut … dieser Freude wird dann üppigst Ausdruck verliehen, indem immer irgend jemand mit einer Brezeltüte vorbeischaut ;-))
Nein, das Baustellen-Pizza-Service-Manko liegt daran, dass wir eigentlich immer nach dem Arbeiten noch kochen … oder eben den Pizza-Service „nach Hause“ bestellen.
Das wird jetzt sicher anders … spätestens dann, wenn wir ein paar Wochen gar keine Küche haben. Unvorstellbar, kochen und essen gehört für mich zu den wichtigsten Dingen im Leben. Na, Hauptsache, ich kann mir morgens ein Honigbrot schmieren.
heimat - 8. Okt, 14:40