Tag 17_1
Vier Stunden Schlaf sind einfach zu wenig. Fühle mich vollkommen gerädert. Draußen vor meinem Büro kreischen wieder irgendwelche Schüler, lassen halbstarke Berufsschüler ihre Anlage dröhnen, während sie im Wagen auf irgendwen oder niemanden warten, die Ferien sind vorbei, der Verkehr hat zugenommen, die Autos dröhnen und rauschen, jedes Mal wenn die Straßenbahn vorbei donnert, wackelt meine Schreibtischlampe, die ältere Dame in der Wohnung über mir läuft heute morgen schon im Dauerlauf auf Stöckelschuhen durch ihre Wohnung – tock-tock-tooock-tock-tock – und ich freue mich so sehr auf das neue Büro, indem es endlich sehr viel ruhiger ist.
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An einer vierspurigen Hauptverkehrstraße mit Straßenbahn in der Mitte zu leben und arbeiten, kostet ganz schön Nerven. Und Konzentration. Beides ist knapp geworden bei mir. Und beides kann man nirgends kaufen.
Heute will ich die ersten Kisten packen. Wenn ich es schaffe. Bis Ende der Woche muss ich noch die Arbeit dieser und der kompletten nächsten Woche erledigen. Doppeltes Pensum.
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Jetzt habe ich alles runtergeschrieben und habe zumindest das Gefühl, etwas sortierter zu sein.
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An einer vierspurigen Hauptverkehrstraße mit Straßenbahn in der Mitte zu leben und arbeiten, kostet ganz schön Nerven. Und Konzentration. Beides ist knapp geworden bei mir. Und beides kann man nirgends kaufen.
Heute will ich die ersten Kisten packen. Wenn ich es schaffe. Bis Ende der Woche muss ich noch die Arbeit dieser und der kompletten nächsten Woche erledigen. Doppeltes Pensum.
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Jetzt habe ich alles runtergeschrieben und habe zumindest das Gefühl, etwas sortierter zu sein.
heimat - 13. Okt, 10:47